Damen Landesliga 2022/2023
HSG Rietberg-Mastholte – TuS 1919 Müssen-Billinghausen 17:15 (7:10)
Am Sonntag Abend haben die Damen der HSG einen schweren Start ins Spiel gehabt. Nach drei Wochen Pause konnte nicht das abgeliefert werden, was trainiert wurde, um die Damen aus Müssen-Billinghausen in der heimischen Halle in den Griff zu bekommen. Die Abwehr stand in der ersten Halbzeit ungewohnt schwach und die Gegner konnten aus dem Rückraum und von Außen Treffer erzielen. Die eher torarme Partie lag nicht zuletzt an der schwachen Ausbeute im Angriff der Damen. Die Deckung der Gegnerinnen war aggressiv und stand, ähnlich wie die HSG Damen sonst, sehr tief und ein durchkommen in 1:1 Situationen war schwer. Bei einem 2:5 nach den ersten 9 Minuten konnte die HSG auf 4:5 in der 15. Minute ran kommen und mit einem 7:10 in die Halbzeit gehen.
Die Trainer fanden dort die richtigen Worte und die Damen kamen in der zweiten Hälfte deutlich besser ins Spiel zurück, als zu Beginn. Nach dem Ausgleich zum 10:10 in der 34. Minute lieferten sich die Mannschaften eine ausgeglichene Torausbeute und bis zur 48. Minute und einem 15:15 blieb es spannend. Durch Theresa Bergmeier konnte die HSG zum 16:15 die letzten fast 10 Minuten den Vorsprung halten und kurz vor Ende noch ein Tor machen.
Insgesamt ein nicht zufrieden stellendes Spiel für die Damen. Die Erwartungen der Trainer und Spielerinnen waren höher und wurden nicht erfüllt, doch positiv hervorzuheben ist der Kampfgeist in der zweiten Halbzeit und die aggressivere Deckung mit Frieda Duhme im Tor, welche am Ende nur 5 Tore in der zweiten Hälfte zuließ.
HSG: Duhme, Akgül – Wiesemann (1), Wiemann, Wieck, Hollenhorst (3), Göppinger, Barkey (2), Stollhans, Geiger, Ottofrickenstein (1), Wördemann, Gödde (4), Sonntag, Bläsius, Bergmeier (6)
