Damen-Bezirksliga
TSG Altenhagen-Heepen II – HSG Rietberg-Mastholte 23:28 (11:10)
Gesagt, getan! Die 1. Damen machte das erste Spiel im neuen Jahr zwar wieder unglaublich spannend, aber zum Ende hin war man den Damen aus Altenhagen-Heepen doch überlegen.
Erfolgreich kann die erste Damen sich nach dem letzten Spiel der Hinrunde als ungeschlagener Spitzenreiter betiteln.
Das Spiel gegen Altenhagen kam einem Handball-Kirmi wieder ziemlich nah.
Zu Beginn konnte man sich vor allem im Angriff nicht richtig sauber durchsetzen und jede Aktion verlangte den Mädels viel Kraft ab. Die Abwehr stand nicht schlecht, aber es fehlte daran ballorientiert die gegnerischen Aktionen zu unterbinden. Die 7-Meter häuften sich vorm eigenen Tor, sodass die Bielefelderinnen bis zur 18. Minute ihren Vorsprung auf 9:6 ausbauten. Ständig spielten die Rietbergerinnen in Unterzahl, doch ließen sich davon nicht unterkriegen und man blieb dem Gegner bis zur Halbzeit (11:10) dicht auf den Fersen.
In der Kabine stellte das Trainergespann klar, wer hier an diesem Wochenende die Halle ungeschlagen verlässt und auf einen verdienten 20:0 Punktestand ausbaut. In der 2. Halbzeit stellte man dann die Abwehr geschickt um und verteidigte ballorientierter. Hervorzuheben ist hierbei auch die starke Leistung von Torhüterin Frieda Duhme die uns einige Paraden lieferte.
Im Angriff verhalfen starke 1:1 Aktionen und ein gutes Zusammenspiel von Kreisläuferin und Rückraum zu größeren Lücken, einem gestärkten Selbstbewusstsein und folglich guten Abschlüssen. In der 42. Minute dann der Ausgleich durch Michelle Bläsius. Fortan gab man die Führung nicht mehr aus der Hand und spielte mit vollen 100% statt nur mit 75% wie in der 1. Halbzeit.
Belohnt wurde der Kampfgeist unserer 1. Damen mit einem 23:28 Sieg und dem Ausbau der Tabellenspitze zum Ende der Hinrunde.
Ein Dankeschön auch an alle die mitgefahren, und von der Tribüne aus unterstützt haben!
Die 1. Damen freut sich nun auf die kommende Rückrunde und darauf bald endlich wieder in der Mastholter Halle für Stimmung zu sorgen.
HSG: Duhme – Wieck(2), Hollenhorst(4), Barkey(8), Stollhans(2), Wiesemann(1), Geiger, Gödde(2), Heckemeier(1), Sonntag(1), Bläsius(1), Bergmeier(6)