Das war gar nichts

Herren-Bezirksliga

HSG Rietberg-Mastholte – VfL Herford 11:26 (6:13)

Die Trauben hingen hoch, das war allen Beteiligten klar. Dass es im ersten Heimpiel seit fast einem Jahr aber so eine Abfuhr geben würde, war selbstverständlich nicht geplant. Von Beginn an kam die HSG gegen die Gäste aus Herford nicht in die Partie, offensiv lief gegen die agressive Deckung des VfL nichts zusammen. So liefen die Hausherren von Beginn an einem Rückstand hinterher, der bis zur Halbzeit stetig wuchs. Mit einem 6:13 ging es in die Kabine.

Hälfte Zwei lief quasi gleich ab. Die Herforder verteidigten hart, den Gastgebern fiel nichts ein. Defensiv wurde immer häufiger nicht entsprechend zugepackt und freie Würfe ließen den Rückstand weiter ansteigen. Am Ende stand eine verdiente 11:26 Niederlage.

Dass der Gegner um den Aufstieg spielen wird und verdient gewann, scheint nach dem Spiel relativ klar. Trotzdem hätte sich das Heimteam nicht so abkanzeln lassen müssen. Elf Tore sind eindeutig zu wenig im Angriff, wenn auch die Gegentoranzahl mit 26 noch human war. Allerdings wäre hier auch eine geringere Anzahl mit konsequenterer Abwehrarbeit möglich gewesen.

Für das Team gilt es nun, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Man weiß, dass man es besser kann und will dies vor allem den heimischen Fans beweisen, die im Gegensatz zur Mannschaft eine Bombenjob gemacht haben. Die Chance es besser zu machen hat die HSG in zwei Wochen gegen die Spenger Drittvertretung, da das Heimspiel kommende Woche gegen den TSV Oerlinghausen wohl veregt wird.

HSG: Rodejohann, Wimmelbücker – Brinkhaus (1), L. Descher (2), Grusdas (4), Herbort (2), Hilgenkamp, Pollhans, Scholhölter (1), Schröter, Skripalle, Westernströer (1)

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